Aufgrund der unspezifischen Symptome wird die Diagnose oft erst spät gestellt. Die Diagnose wird mittels Rechtsherzkatheter bestätigt. Zudem sind weiterführende Untersuchungen notwendig, um die Ursache der PH und die damit vorliegende PH-Gruppe (WHO Gruppe, siehe oben) zu erörtern.
Die üblichen Abklärungen beinhalten: Rechtherzkatheter, Lungenfunktionstest, Herzultraschall, diverse Bluttests, CT-Thoraxuntersuchung, Lungenszintigraphie und 6-Minuten-Gehtest.
Eine frühe Diagnose ist wichtig
Nicht alle der genannten Diagnoseverfahren werden immer eingesetzt, manchmal steht schon nach wenigen Untersuchungen die Diagnose fest. Wie bei vielen anderen Erkrankungen ist auch bei Lungenhochdruck eine möglichst frühzeitige Diagnose wichtig: Je eher die Behandlung begonnen werden kann, umso besser sind die zu erwartenden Ergebnisse.
Wussten Sie schon
Es gibt spezielle Experten-Zentren für PH, die viel Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Lungenhochdruck haben. Wenn bei Ihnen der Verdacht auf PH besteht, sollten Sie sich an ein solches Zentrum überweisen lassen.