„Sönd willkom z’Appenzöll“
schienen uns die Appenzeller persönlich sagen zu wollen, denn nach unserer Kaffeepause in Zürich, wurden wir an vielen Stellen auf der Anreise in das idyllische Städtchen im gleichnamigen Kanton von Gruppen am Wegrand begrüsst. Peter chauffierte uns über den Ricken (800m) und Wasserfluh (848m) sicher Richtung Appenzell. Der Säntis zeigte sich mit Schnee in der Gipfelregion.
Später gesellte sich zu den Gruppen am Wegesrand das Militär und die Polizei, da dämmerte uns, dass nicht der Schweizer PH Verein der Grund für die Euphorie der Appenzeller war, sondern die Tour de Swiss.
Nach unserer Ankunft, durften wir nicht nur das feine Mittagessen im Romantikhotel „Säntis“ geniessen, sondern hatten auch einen Logenplatz auf das Tour-Spektakel.
Das herrliche Wetter, mit einer leichten Brise, lud danach zum Bummel durch den malerischen Ortskern mit seinen beeindruckenden Häuserfassaden ein.
Der Landsgemeinde Platz war am Freitag zu guter Letzt nicht Schauplatz fürs Mehren, sondern für unser Gruppenbild (mit Frauen) vor der Abreise. Es war als würde das Städtchen uns mit einem herzlichen „Chönd zonis zruck!“ verabschieden.
Markus Otto
