13. Patiententreffen des pulmonale hypertonie e. v., Frankfurt 29.- 31.11. 2010
Dank Unterstützung der Sponsoren konnten die Schweizer Patienten und Angehörige auch dieses Jahr kostenlos mit dem Bus nach Deutschland reisen.
Sportschule und Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen e.V.
Freitag
Das Patiententreffen des pulmonale hypertonie e. v., ph e. v., begann auch dieses Jahr erst einmal gemütlich bei Kaffee und Kuchen zur Stärkung nach einer teilweise langen Anreise. Auf einer Infobörse präsentierten sich Sponsoren und Arzneimittelhersteller und standen Rede und Antwort bei Fragen bzw. gaben wertvolle Tipps. Der ph e. v. informierte mit einem Stand sowie einigen Stellwänden über die Aktivitäten im Jahr 2010. Auch dieses Jahr waren wieder Gäste aus verschiedenen Nachbarländern dabei.
Um 16:45 Uhr wurde das 13. Patiententreffen des ph e. v. durch den Vorsitzenden, Bruno Kopp, offiziell eröffnet.
Vertreter der DAK-Karlsruhe informierten über die Pflegestufen – Gesetzliche Grundlage und Antragsverfahren.
Beim Nachtessen und in der Infobörse gab es einige gute Gespräche.
Um 19:30 Uhr erzählte Frau M. Vollmar Ihre Krankengeschichte.
Herr Prof. E.Grünig aus Heidelberg beantwortete alle Fragen der Anwesenden.
Samstag
Um 09:00 Uhr Begrüsste Bruno Kopp die über 230 Anwesenden.
Frau A.Brünig, vom Hessischer Rundfunk übernahm anschliessend die weitere Moderation.
PD. Dr. S. Rosenkranz aus Köln erzählte zum Thema „Europäische und deutsche Leitlinien zur Diagnose und Therapie der pulmonalen Hypertonie“
Um 09:30 Uhr stand das Thema „Forschung ist die beste Medizin -?“ auf dem Programm. Prof. A. Ghrofrani aus Giessen der dieses Thema moderieren sollte, musste kurzfristig absagen. PD. Dr. S. Rosenkranz aus Köln übernahm dies für Ihn.
Um 10:00 Uhr hielt Frau PD Dr. H. Wilkens aus Homburg ihr Referat zum Thema „Erhöhter Druck im Lungenkreislauf – was steckt dahinter?“
Anschliessend gab es wieder eine Gelegenheit sich an der Infobörse über die neusten Produkte zu informieren.
Um 11:40 Uhr kam Prof. E.Grünig aus Heidelberg mit dem Thema „Aktuelle Therapien und zukünftige Therapieoptionen“. Einige vielversprechende Medikamente werden derzeit in Studien erprobt.
Nach dem Mittagessen folgten die verschiedenen Workshops.
15:00 Uhr Workshop Block I
Workshop 1
Leben mit Diuretika
Dr. M. Halank, Dresden
Workshop 2
Chirurgische Therapieoptionen
Prof. H.-J. Schäfers, Homburg
Workshop 3
Sauerstoffversorgung – welche Mobilität lässt sich erhalten?
H. Kiefer, Frankfurt
Workshop 4
Singen – eine Therapieoption zur Atemschulung?
T. Kessel, Karlsruhe
Workshop 5
Atem-und Inhalationstechniken mit Einführung in den Atemtrainer (2 Gruppen)
N. Ehlken, Heidelberg
Workshop 6
Zukunft braucht Herkunft – Historie der Erforschung der pulmonalen Hypertonie
Univ. Prof. H. Olschewski, Graz
17:00Uhr Workshop Block II
Workshop 7
Pulmonale Hypertonie ? Einfluss einer chronischen Erkrankung auf Familie und Partnerschaft
Prof. E. Grünig, Heidelberg und Korreferent
Workshop 8
Ludwig Boltzmann Institut widmet sich der Lungengefäßforschung bei PAH in Österreich – Neuer Baustein in der europäischen Forschungslandschaft?
Univ. Prof. A. Olschewski, Graz
Workshop 9
Junges Glück und Einfluss der PH auf eine junge Partnerschaft Für Teilnehmer/innen bis 35 Jahre
Dipl. Psych. S. Wiesberger, Blieskastel
Workshop 10
Kinder und Jugendliche mit PAH ? Besonderheiten des Krankheitsbildes
PD Dr. C. Apitz, Gießen
Workshop 11
Tücken der Bürokratie und andere Hürden nehmen ? Ein Erfahrungsbericht
M. Jonas, Petersberg
Workshop 12
Sprechstunde Sauerstoff ? Individuelle Beratung von Patient zu Patient
H.?W. Koch, Hamburg
Nach dem Abendessen gab es ein Kulturprogramm.
Die A Cappella Gruppe „beTONt männlich“ aus Karlsruhe sorgte für eine lockere Stimmung mit einigen sehr amüsanten Stücken.
Sonntag
Um 08:00 Uhr Wurde der Gottesdienst durch Frau E.-M. Bangel aus Giessen abgehalten.
Um 10:00 Uhrinformierte Dr. med. M. Held aus Würzburg zum Thema „CoaguCheck ? ein sicheres Instrument zur INR-Selbstkontrolle?
Anschliessend folgten die Schlussworte im Plenium.
Ab 11:00 Uhr gab es wieder einige Worshops (Workshop Block III)
Workshop 13
Yoga ? Eine Entspannung für Körper und Seele
C. Simon, Frankfurt
Workshop 14
Feldenkrais ? Bewegungstherapie bei Lungenhochdruck?
H. Schöne, Frankfurt
Workshop 15
Pflegestufen beantragen ? wie bereite ich mich darauf vor?
H.-W. Koch, Hamburg
Workshop 16
Nur für Angehörige ? Das Leben mit einem PH-Patienten
Dr. U. Hoppenworth, Osnabrück; Ch. Sokol, Hildesheim
Um 12:30 Uhr folgte das Mittagessen und das Ender der Veranstaltung.
Der pulmonale hypertonie e. v. hat es auch in diesem Jahr geschaft und sehr interessante Beiträge und Workshops angeboten. Wir freuen uns schon wieder auf die nächste Veranstaltung im 2011.
[@uelle: B.Bosshard]